Akupunktur

 

Im Rahmen der Schulmedizin lassen sich einige Erkrankungen nicht oder nicht ganzheitlich behandeln. Zur Unterstützung der Schulmedizin und zur Besserung der Symptomatik kann die Akupunktur helfen.

Die Akupunktur ist eine seit über 200 Jahren in China entwickelte und immer weiter ergänzte Methode im Rahmen der traditionell chinesischen Medizin (TCM).

Verschiedene Energiebahnen (Meridiane) durchziehen den kompletten Körper und die Organe und verbinden die Regionen miteinander. Die Energie („Qi“) fließt in den Meridianen und kann durch äußere Einflüsse gestört werden. Um den Energiefluss des „Qi“ zu regulieren, werden die auf den Meridianen liegenden Punkte durch Nadeln gereizt. Durch die gezielte Stimulation einzelner, ausgewählter der insgesamt 361 Punkte wird der Organismus wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Krankheitsbilder werden bedachtsam mit Hilfe bestimmter Punktkombinationen therapiert.

 

HNO-Diagnosen zur Behandlung mit Akupunktur:

• Allergien

• Fließschnupfen

• chronische und akute Sinusitis / Nasennebenhöhlenbeschwerden

• Kopfschmerzen / craniomandibuläre Dysfunktionen

• Riechstörungen / Schmeckstörungen

• Neuralgien

• Tinnitus / Ohrgeräusche

• Rauchentwöhnung

• Kiefergelenksstörungen

• Schwindel

• Halsschmerzen / Mandelentzündungen

 

Prinzipiell darf jeder Arzt und Heilpraktiker auch ohne Ausbildung akupunktieren.

Mit der Zusatzbezeichnung Akupunktur wurde ein einheitlicher Nachweis einer mindestens 200stündigen Ausbildung mit Prüfung erbracht, den ich in den Jahren 2008 bis 2009 bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA) in Bad Nauheim absolvierte. Desweiteren bilde ich mich regelmäßig im Bereich der Akupunktur fort.

Die Kosten der Akupunktur werden nur bei bestimmten Fragestellungen von der gesetzlichen Krankenversicherung, jedoch meist von privaten Krankenversicherungen übernommen.